Immobilien Infos und Ratgeber
Wer heute zum ersten Mal im Leben eine eigene Immobilie kauft, ist im Schnitt rund 40 Jahre alt – 2,5 Jahre älter als noch vor zehn Jahren. Dies ergab eine Auswertung des Baufinanzierungsportals Interhyp. Besonders gestiegen ist das Durchschnittsalter bei Käufern, die eine schlüsselfertige Immobilie vom Bauträger erwerben. Waren diese Immobilienkäufer vor zehn Jahren noch im Schnitt 37,6 Jahre alt, beträgt deren Durchschnittsalter heute 41,5 Jahre. [Immowelt]
Nicht der Job, sondern die Liebe ist der häufigste Grund der Deutschen für einen Umzug. Erst an zweiter und dritter Stelle folgen der Beruf oder eine räumliche Vergrößerung. Dabei zieht es Frauen weitaus häufiger für die Liebe in die neuen vier Wände als Männer. Für diese ist der Job der häufigste Grund umzuziehen. Dies ergab eine repräsentative Studie zum Umzugsverhalten der Deutschen, die vom Immobilienportal Immonet mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa im Juli 2014 umgesetzt wurde. [Immonet]
Das Reihenhaus – die praktische Unterkunft aus dem vorigen Jahrhundert – feiert ihr Comeback. Die edle Neuauflage nennt sich Townhouse und zieht junge Familien an, die in der Großstadt leben möchten. [Welt]
Im Regelfall ist ein Energieausweis zehn Jahre gültig – es gibt jedoch Ausnahmen. Bestimmte ältere Energieausweise, die vor dem 1. Oktober 2007 ausgestellt wurden, sind unter Umständen nur noch bis Ende Oktober gültig. Dies betrifft solche Ausweise, die bestimmte Mindestangaben nicht enthalten oder nicht von offizieller Stelle ausgestellt wurden. [Immowelt]
Eine Menge Geld lässt sich sparen, wenn ein Teil der Arbeiten am neuen Haus schwarz erfolgt. Nicht nur, dass das illegal ist: Häuslebauer stellen sich rechtlich ins Abseits, wenn etwas schiefläuft. [Focus]
Neuer Trend – Triste Plattenbauten mit Wandmalereien verschönern. Die von Stadtverwaltungen und Wohnungsfirmen in Auftrag gegebenen Arbeiten haben eine eigene Kunstszene hervorgebracht. [Immobilo]
Was bis ins 19. Jahrhundert in Sachen Hausbau in Deutschland Standard war, findet auch heute noch viele Liebhaber: das Fachwerkhaus. Im Unterschied zur herkömmlichen Bauweise werden Fachwerkhäuser in Skelettbauweise erstellt. Dabei wird ein Gerüst aus Holz geschaffen. Die Zwischenräume werden mit einem verputzten Holzgeflecht oder Mauerwerk ausgefüllt. Inzwischen gibt es Fachwerkhäuser sogar als Fertighäuser. [Immonet]
Wer sein Haus verkauft, denkt oft noch über eine Sanierung nach – um den Wert zu steigern und so ein bisschen mehr Geld dafür zu bekommen. Doch eine große Investition lohnt sich fast nie. [Welt]
Billigeres Wohnen ist nachhaltig nur durch konsequente Erhöhung des räumlich nachfragegerechten Angebotes möglich. Wer das anders sieht, verwechselt Volkswirtschaft mit Ideologie. Bestellerprinzip, ständige massive Grunderwerbsteuererhöhungen, Mietpreisbremse oder die pauschale Beschimpfung von Anbietern und Maklern: All das baut Vertrauen ab, indessen keine einzige bedarfsgerechte Mietwohnung. Richtig wäre stattdessen: Gezielte Bestandsertüchtig flankiert mit räumlich bedarfsgerechtem Wohnungsneubau. [Immobilienscout]
Wenn es um ihre Sicherheit und den Schutz ihres Eigentums geht, wollen die Deutschen nichts dem Zufall überlassen. 81 Prozent von ihnen können sich daher vorstellen, die eigene Wohnung mit einer Kamera zu überwachen. So wollen sie etwa Handwerker, Putzkräfte und Babysitter ausspähen oder aber Einbrecher fassen. Das ist das Ergebnis einer Studie. Allerdings: Die Videoüberwachung hat juristische Grenzen. [Immowelt]